An 2012 Semaine 34 Samos -> Ikaria -> Mikonos

An 2012 Semaine 34 Samos -> Ikaria -> Mikonos

Posté par : Jacques
28 Agosto 2012 à 15h
Última actualización 19 Noviembre 2014 à 17h
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Eh bien en ce début de semaine, nous nous sommes reposés et avons bien échangé avec les Trolls : bricolage sur le circuit électrique de Troll, nettoyage et optimisation de mes 2 PC, merci Thierry :

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Thalio sous les papouilles de Christa

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Les Trolls : Thierry, Thalio et Françoise

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Au revoir les Trolls, nous devrions nous croiser à nouveau avant la fin de la saison, la Grèce n'est pas si grande

Jeudi 23 Août : Pythagorion -> Marathokampos, 16M sous génois seul. ça soufflait dur en arrivant dans la baie de Marathokampos. Nous avons mouillé dans l'avant port par 2 mètres de fond et 15 mètres de chaîne pour ne pas prendre trop de place et laisser libre l'accès au port. Pas de houle mais c'est très venteux ici : le vent bute contre la montagne à l'Ouest et le renvoie décuplé sur ce petit port :

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La grève au fond du port

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Quel est le nom de cette plante?

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L'église

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Le port

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Les bateaux échoués sur la grève

Vendredi 25 Août : Marathakampos sur SAMOS -> Edhvilos sur IKARIA, 27M : ça a bien soufflé entre Samos et Ikaria et après ça c'est bien calmé aussi pour finir à la brise diesel. Nous sommes Venrdredi et fin Août, les ferrys se suivent, 2 dans la soirée et 1 dans la nuit. Edhvilos n'est pas beaucoup fréquenté par les voiliers, nous étions seul le premier jour, 3 le second.

 

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Samedi 25 Août : visite de la ville, qui n'est pas bien grande et construite en amphitéatre :

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Les tabernas

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Christa a pu enfin photographier cette petite bête qui fait tant de bruit : la CIGALE!!!

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Christa

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Le port

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L'église

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Vue d'en haut

Dimanche 26 Août : Edhvilos sur IKARIA -> Ormos Ornos sur MIKONOS, 46 M : 3 heures de moteur pour se dégager d'Ikaria (vent faible dans le nez) mais une fois paré la pointe Ouest nous avons eu du vent jusqu'à Mikonos, du 6 beaufort au lieu du 5 annoncé par Poseidon et nous étions travers à plus de 6 noeuds, avec 1 ris dans la GV et le génois au 2/3 roulé. Vers 17H00 nous sommes mouillés dans la baie d'Ormos Ornos, côté gauche derrière une colline, pas devant la plage devant les milliers d'yeux qui vous regarde et le disco...

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Au revoir Edhvilos, escale bien pratique.

 

Voilà pour cette semaine

De grosses bises à toutes et à tous et bon courage à ceux qui bossent

Christa et Jacques

 

La note mensuelle de Christa :

                                                                   AUGUST

 

LIMNOS – OINOUSSA – CHIOS – FOURNOI-Inseln – SAMOS – IKARIA – MIKONOS

 

6. – 7.8. : LIMNOS → OINOUSSA, 45 Meilen, Windstärke 4 – 5, Sektor N: Oinoussa liegt nordöstlich der Insel Chios. Die kleine Insel zählt knapp 1000 Ew. Die familiäre Stimmung im entzückenden Hafen von Mandraki gefällt uns auf Anhieb. Wir hinterlegen die Anlegegebühr für 2 Nächte.

7. - 12.8.: CHIOS: Eigentlich wollten wir 2 Nächte bleiben. Doch schon am nächsten Nm. werden wir von einem grossen Pinienwaldbrand im N der Insel über(r)ascht ! Während des Mittagessens im Cockpit deute ich Jacques an, dass die Industieabgase von der nicht weit entfernten Stadt Izmir(Türkei) sogar bis hierher die Umwelt verschmutzen. Nein, anders: schon um 15 h werden wir aufgefordert, aus dem Hafen zu fahren, um den Wassertankbooten für die Löschung Platz zu machen. Ach du meine Güte ! Der halbe Himmel ist schon schwarz ! Die Ascheschicht legt sich überall an und dringt auch ins Boot.   Wir bereiten uns in Windeseile vor und steuern direkt auf die nahe Insel CHIOS. Die Löschflugzeuge schöpfen  das Meerwasser auf. Sie fliegen ganz knapp an uns vorbei. - Wir legen im N der Stadt Chios für 5 Nächte in einer nicht fertiggestellten Marina an. MARMOTTE und PACHA (Christiane u. Denis) kommen nach 2 Std. Regatta gut an, MARMOTTE hat diesmal nochmals gewonnen !- Die Hitze ist nach wie vor fast unerträglich. Ich falle beim Spaziergang durch die Stadt Chios am Nm. fast in Ohnmacht.- CHIOS : Der grösste Teil der Bevölkerung wurde 1822 von den Ottomanen massakriert. 25000 Ew. wurden hingerichtet. Man behielt 47000 Sklaven fur die Ernte des von den Türken so hoch begehrten Mastikaharzes, durch das die Insel reich geworden ist.  -  Mit dem Mietauto erkunden wir die südliche Inselhälfte : Die Abtei « Nea Moni », die ganz entlegenen, auf Hügelspitzen gelegenen und befestigten Orte Anavotis und Avgonyma, die heute fast unbewohnt sind und an Geisterstätde erinnern, weiters das Tal der Mastikasträuche mit den Orten MESTA und PIRGI und deren einzigartigen, grau und weiss dekorierten Fassadenpracht und zuletzt die Kampus-Ebene mit ihren Zitrusfrüchten nahe der Hauptsadt.-  MASTIKA ist das weisse Harz des Lentinostrauches, der zur Fam. der Pistazien gehört. Auch GOTTESTRÄNEN genannt, stellt man daraus Alkohol, Süsswaren, Kosmetikwaren und pharmazeutische Produkte her. - Wir verkosten zu Mittag neben Kitzfleisch dieses Harz, das nur ich am Liebsten sofort ausspucken möchte. Das picksüsse Zeug schmeckt seltsam, etwas zuuu türkisch. Auf der Rückfahrt durch das fruchtbare  KAMPUSTAL durchqueren wir die Zitrusplantagen: Zwischen dem 15. und dem 19. Jh. war der Markt der Zitrusfrüchte hier hochflorierend, bis zur Erdbebenkatastrophe, die die Insel 1881 verwüstet hat und die Konkurrenz anderer Südstaaten zu stark wurde. Einige noch gut erhaltene prächtige Gutshöfe sind die Zeugen der vergangenen Wohlstandszeit.

12.8. : FOURNOI – Inseln → SAMOS: Ca. 45 Meilen südlich der Insel Chios zw. IKARIA und SAMOS gelegen, bleiben wir eine Nacht in einer sehr reizvollen, aber leider den Windböen ausgesetzten Ankerbucht und steigen aus Vorsichtsmassnahme nicht einmal vom Boot ab.

13.- 23.8. : SAMOS , Stadt PYTHAGORION, die ehem. Hptst. im SO der Insel gelegen: Hier treffen wir zum letzten Mal Christine und Denis (Pacha). Die letzten zwei noch einmal gemeinsam verbrachten Wochen mit dem netten Parisern schliessen mit einem Abschiedsaperitif ab. Sie reisen weiter südlich, während wir hier eine längere Weile verbringen wollen.. Nach den vielen Unternehmungen zu viert haben wir beide ein Erholungsbedürfnis und geniessen die Zweisamkeit. Wir schlafen uns aus, wie es für Murmeltiere gehört. Bei sehr starkem und manchmal heulendem Wind bleiben wir auf unserem Ankerplatz neben dem Kai. Einmal, zu Beginn, hat der Anker zu schlieren begonnen, weil er in einen Pflanzenteppich gezogen wurde. Gott sei Dank waren wir an Bord und haben es sofort gemerkt. Der dicke Schlingpflanzenteppich (Posidoni, eine Grundpflanze, die im Mittelmeer wuchert) hat den Anker etwas abgeschoben. Mit dem sonst so guten Deltaanker muss man sehr aufpassen, weil er diese Bodendecker nicht mag.- Die Hafenstadt und deren Umgebung gibt uns genug Zeit zur Erholung, trotz des ständig starken Windes oder gerade deshalb, weil es sonst noch viel heisser wäre ! Wir schwimmen oft genug um das Boot herum. Das Wasser ist hier erquickend frisch, nicht, wie im N.- Am Vm. spazieren wir die Gegend ab, am Nm. sind wir, wie immer, matt vor Hitze und am Abend steigt wieder die Unternehmungslust. Das ist der griechische Rythmus ! Nur machen wir keine extra langen Nächte, wie so viele Touristen, ... und arbeiten auch nicht! Die abendliche und nächtliche eher gedämpfte Musik aus den Tavernen lässt uns meistens einschlummern. - Im 6 Jh. wurde hier der Mathematiker und Philosoph Pythagorius geboren. Ein Abstecher in die Hptst. Samos hat nicht unseren Erwartungen entsprochen.-  Von der keinen Abtei Panagia Spiliani ganz in unserer Nähe blicken wir in die herrliche weite Ebene der Südküste.- Ja, hier lernen wir Françoise und Thierry mit dem Boxerhund auf dem Boot « Troll » kennen. Jacques verfolgt schon seit langer Zeit ihren Blog.Es ist uns ein echtes Vergnügen, die einfachen, aber aussergewöhnlichen Leute wirklich kennen zu lernen. Sie waren beide im Theater tätig; man erkennt es gleich an ihrer Ausstrahlung. 

24.8. : SAMOS, Maratokampos, im SW :  Ein netter kleiner Fischerort, leider bekannt für starke Windstösse, von denen wir auch profitieren. Also genügt uns eine Nacht.

24.- 25.8. : IKARIA, 27 Meilen : Ikaria liegt westlich von Samos. Der Hafen von Edvilos, in dem wir anlegen, ist der Einzige  im N der Insel. Sie ist touristenschwach. Unsere wenigen Annäherungen zu den Einheimischen sind eher trocken und unfreundlich. Für viele Bewohner sind Bootsbesitzer grundsätzlich reiche Leute. Man darf aber dabei nicht vergessen, dass viele Herumbummler ihr Hab und Gut vorher verkaufen, um sich so ein Leben leisten zu können, was dabei auch gut überlegt gehört ! Man spürt hier die Armut. Die Leute schlagen sich halt so recht und schlecht durch, Hühner, etwas Fischfang, ein paar  Schafe und Ziegen, Gemüsegärten, ein paar Cafés und Tavernas, und das ist's vielleicht bald schon. Bauruinen gibt es sowieso auf jeder Insel, und der Hafensteg ist nicht fertiggestellt. Jacques liefert bei der Hafenpolizei die lächerliche Summe von 4,50 E ab. Er verbringt dafür eine ¾ Std.im Büro.  Das ist 10 Min. länger, als gewöhnlich, doch gut Ding braucht Weil' ! 

26. 8.: IKARIA → MIKONOS, 46 Meilen: Die ersten 3,5 h arbeitet nur der Motor. Endlich von der Westspitze Ikarias entfernt, stabilisiert sich der Wind und verstärkt sich ganz rasch. Nur mit reduzierter Hauptsegel und fast ganz eingerolltem Genois treiben wir am Ende bei gewaltiger See in den SW der Insel in die Bucht Ormos Ornos . Der nächste Sturm ist bald für mehrere Tage angesagt. Wir sind jetzt wieder mitten in den Kykladen, wo die Meltemiwinde aus dem N sehr stark und häufig brausen. Ach wie beruhigend: wir haben einen sicheren Ankerplatz ! Und das etwas abseits des riesigen lauten Technomusikstrandes - Die erste Fahrt mit dem öffentlichen Bus in die Stadt Mikonos ist sehr beeindruckend, selbst wenn wir vor Hitze fast umkommen. Mikonos ist voll von weissen Kalksteinwürfeln (ihren Häusern ohne Dächer) gesät, die dem typischen Kykladenstil entsprechen. Der  bereits begonnene Meltem wird uns hier länger festhalten.

Bis dahin viele Grüsse,                           CHRISTA                                                                                                                          

 

 

C'est avec plaisir que nous suivons votre parcours et les photos nous rapellent de bons souvenirs. Les conditions climatiques font que nous n'avons pas tjs les mêmes impressions sur les escales ce qui est bien normal. bonne continuation Hervé Brigitte sur Borêval

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